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Meininger Freimaurer

(Auswahl)

Carl Herzog von Sachsen-Meiningen

(* 19. November 1754 in Frankfurt am Main; † 21. Juli 1782 in Sonneberg)

war Herzog von Sachsen-Meiningen in der Zeit der Aufklärung.

Georg I. Herzog von Sachsen-Meiningen

(* 4. Februar 1761 in Frankfurt am Main; † 24. Dezember 1803 in Meiningen)

regierte von 1782 bis 1803 das Herzogtum Sachsen-Meiningen. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Meininger Herzogshauses und regierte das Land nach dem Vorbild seiner Mutter im Sinne des aufgeklärten Absolutismus. Georg machte sich als Förderer von Schulwesen, Landwirtschaft und Forstwesen verdient. Sich selbst bezeichnete er als „der erste Diener des Staates“.

Johann Matthäus Bechstein

(* 11. Juli 1757 in Waltershausen; † 23. Februar 1822 in Dreißigacker bei Meiningen)

war ein deutscher Naturforscher, Forstwissenschaftler und Ornithologe. Er gilt als Bahnbrecher des Naturschutzes und der wissenschaftlichen Ornithologie.

Friedrich Rückert

(* 16. Mai 1788 in Schweinfurt; † 31. Januar 1866 in Neuses (heute Teil von Coburg)

war ein deutscher Dichter, Übersetzer und einer der Begründer der deutschen Orientalistik. 1810 wurde er in Hildburghausen in die Freimaurerloge "Karl zum Rautenkranz" aufgenommen.

Ludwig Bechstein

(* 24. November 1801 in Weimar; † 14. Mai 1860 in Meiningen)

war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker. Er ist heute vor allem durch die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Volksmärchen bekannt.

Franz Innozenz Nachbaur

(* 25. März 1830 auf Burg Gießen bei Kressbronn am Bodensee; † 21. März 1903)

war ein deutscher Hofkammersänger. Richard Wagner schrieb für ihn die Tenorpartie des Walther von Stolzing in der Oper "Die Meistersinger von Nürnberg", die er bei der Uraufführung sang.

Carl Göbel

(* 8. Oktober 1857 in Henneberg (Thüringen); † 12. Oktober 1940 in Meiningen)

war ein deutscher Architekt und Baumeister des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, der im Raum Südthüringen und vor allem in der Residenzstadt Meiningen wirkte. Mit seinen zahlreichen Villen und Wohnhäusern hatte er einen großen Anteil an der Prägung des Meininger Stadtbildes.

Karl Behlert

(* 5. Juli 1870 in Meiningen; † 17. April 1946 in Meiningen)

war ein deutscher Architekt und Hofbaurat des frühen 20. Jahrhunderts, der vor allem im Raum Südthüringen und ganz besonders in der Residenzstadt Meiningen wirkte. Einige seiner Werke sind das Meininger Theater, die Bank für Thüringen, der Marmorsaal im Schloss Elisabethenburg, u.a.

Helmut Müller

(* 10. Oktober 1927; † 14. Juni 2009))

Historiker und  Museumsdirektor des Schlosses Elisabethenburg. Er war ein Mitbegründer der Loge "Georg liberalitas".

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